Schule in der Euregio
Durch die Lage der Schule im Grenzgebiet zu Belgien und den Niederlanden fühlen wir uns der Euregio und damit auch den Grundgedanken der Euregio Maas-Rhein verbunden:
- Die Grenzen verwischen zwischen den Regionen (Ländern).
- Die Kenntnisse der Nachbarsprachen werden gefördert.
- Die Kultur der Nachbarregion lernen wir kennen.
In Anlehnung an diese Grundgedanken ergänzt die Grundschule Schönblick als Euregioprofilschule ihr Schulprogramm um eine regionale Komponente.
Das schulische Angebot basiert auf den drei Säulen:
Sprachkompetenz „Niederländisch“
Die Schule bietet seit dem Schuljahr 2012/2013 regelmäßig im vierten Schuljahr Niederländisch als Begegnungssprache an. In Grundzügen wird den Schülerinnen und Schülern die niederländische Sprache vermittelt. Darüber hinaus werden sie auch mit der niederländischen Kultur näher vertraut. Dabei geht es aber nicht um ein lehrgangsgemäßes Erlernen der niederländischen Sprache, sondern vielmehr darum, die Begegnung mit der Sprache unseres Nachbarlandes in spielerischer Form zu ermöglichen.
Mit Liedern, Gedichten, Dialogen und bewegungsorientierten Geschichten aus den unten aufgeführten Themenfeldern werden wöchentlich kleine Lerneinheiten im Fach „Niederländisch als Begegnungssprache“ erarbeitet. Integriert werden diese Unterrichtseinheiten in der Regel im Fach katholische Religion. Nach Absprache mit anderen Lehrkräften (Klassen- und Fachlehrkräfte) übernehmen diese auch kleine Einheiten. Eine Leistungsmessung und Vergabe einer Note sind nicht vorgesehen.
- Die Schülerinnen und Schüler dokumentieren ihre Arbeitsergebnisse in einem kontinuierlich anwachsendem Portfolio.
- Am Ende der Grundschulzeit erhalten die Schülerinnen und Schüler, die ein regelmäßig geführtes Euregio-Portfolio vorweisen können und in den drei Säulen (Sprachkompetenz, Schüleraustausch und Euregiokenntnis) Aktitvitäten dokumentiert haben, das Euregiokompetenz-Zertifikat.
- Besondere euregionale Aktivitäten können auf dem Zeugnis als Bemerkung gewürdigt werden.
Themenfelder (bezogen auf die Richtlinien und Lehrpläne der Grundschule für NRW):
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Warum gerade niederländsich?
Hintergrundwissen:
Die Lage der GGS Heimbach in der Euregio Maas-Rhein, die Nähe zum Urlaubsland Niederlande, die jährliche Abschlussfahrt nach Sluis mit den intensiven Kontakten zur Partnerschule sowie das niederländische Feriendorf Eifelressort Heimbach mit vielen niederländischen und belgischen Besuchern machen Niederländisch als Begegnungssprache zu einem interessanten Angebot innerhalb Schule.
Schon seit vielen Jahren praktizieren wir an unserer Schule die im Schulprogramm festgelegte Begegnungssprache Niederländisch in unterschiedlicher Form. Anfangs gab es einzelne Angebote in Form von Arbeitsgemeinschaften im Rahmen eines Angebotes für Schülerinnen und Schüler unserer OGS. Später wurde dann eine freiwillige Arbeitsgemeinschaft, beschränkt für Schülerinnen und Schülern aus den Klassen 3 und 4, angeboten. Darüber hinaus wurden kleine sprachliche Sequenzen im Rahmen der Vorbereitung auf die Abschlussfahrt nach Sluis in den Niederlanden im Vormittagsunterricht der vierten Schuljahre erarbeitet.
Neuausrichtung im Schuljahr 2012/2013:
Mit Beginn des zweiten Halbjahres im Schuljahr 2012/2013 stellten wir die Weichen innerhalb unseres Konzeptes „Niederländisch als Begegnungssprache“ neu, um unsere Schülerinnen und Schüler häufiger und kontinuierlicher mit den sprachlichen und kulturellen Aspekten unseres Nachbarlandes vertraut zu machen. Dieses vertiefte Befassen mit dem Niederländischen kommt der Schule und damit seinen Schülerinnen und Schülern gleich mehrfach zu Gute. Bei der Abschlussfahrt ins niederländische Sluis können die Schülerinnen und Schüler ihre gewonnenen sprachlichen Kenntnisse bei der Kontaktaufnahme nutzen. Durch den niederländischen Ferienpark in Heimbach kommen immer mehr niederländisch sprechende Menschen in die Region. Das Erlernen der Nachbarsprache kann das Miteinander Deutscher und Niederländer erleichtern.
Warum grenzüberschreitende Projekte an der GGS Schönblick?
Unsere Schülerinnen und Schüler…
- lernen Grundzüge der niederländischen Sprache kennen und können diese auf unserer Abschlussfahrt zu unserer Partnerschule nach Sluis in den Niederlanden erproben.
- sollen eine bejahende Einstellung zur Sprache unseres Nachbarn erhalten, die als Motivation auch für das Sprachenlernen in der Sekundarstufe I dienen kann.
- sollen im spielerischen Tun zum Nachsprechen und freien Sprechen angeregt werden.
- sollen landeskundliche und interkulturelle Informationen erhalten, wobei besonders die Landschaft Zeelands mit der Stadt Sluis Beachtung findet.
- sollen die Stadt Sluis nahe der niederländischen Küste sowie die Besonderheiten der zeeländischen Landschaft als Ziel ihrer Abschlussfahrt näher kennenlernen.
- sollen durch gemeinsame Aktivitäten mit niederländischen Schülerinnen und Schülern unsere Nachbarn kennen und schätzen lernen. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung und für ein friedliches Miteinander.
- lernen andere Sichtweisen zu verstehen und knüpfen neue freundschaftliche Bande.
- erleben hautnah das Miteinander der Grundschule Heimbach mit den Basisscholen in Sluis („De Nieuwe van Dale“) und Simpelveld („De Meridiaan“).
- erleben in ihrem Umfeld in Heimbach und Umgebung durch das niederländische Feriendorf vermehrt niederländisch sprechende Menschen. Durch erste sprachliche Kenntnisse und Fähigkeiten erlangen sie eine positive Grundhaltung zu einer Fremdsprache.
- sollen die vielen Möglichkeiten der Euregio als grenzenlose Heimat kennenlernen und sich nicht durch sprachliche Barrieren abschrecken lassen.
- engagieren sich grenzüberschreitend und stärken so den europäischen Gedanken eines friedlichen und geeinten Europas.
Schüleraustausche
Austausch zwischen der Basisschool „ De Nieuwe van Dale“ in Sluis (Niederlande) und der GGS Schönblick in Heimbach
Basierend auf der ehemaligen Städtepartnerschaft zwischen Heimbach und der Stadt Sluis in den Niederlanden pflegte die Grundschule Schönblick seit dem Schuljahr 1986/1987 zunächst eine Schulpartnerschaft mit der Sluiser Basisschool „Sint Jan“. Nach deren Schließung im Sommer 2018 wird diese Schulpartnerstadt mit der Basisschool „De Nieuwe van Dale“ in Sluis fortgesetzt.
In der Regel besucht uns im Mai oder Juni eine niederländische Schülergruppe von 7 bis 15 Schülerinnen und Schülern mit ca. 10 erwachsenen Begleitpersonen, davon zwei Lehrkräften, unsere Schule.
Im Gegenbesuch fahren zwischen 40 und 50 Heimbacher Schülerinnen und Schüler, begleitet von einem 10köpfigen Erwachsenenteam, darunter die beiden Klassenlehrerinnen und der Schulleiter, nach Sluis.
Bei gemeinsamen Spieleabenden in Heimbach und in Sluis am ersten Besuchstag lernen sich die Schülerinnen und Schüler beider Schulen kennen bzw. feiern ein Wiedersehen. Auch wenn die niederländischen Schülerinnen und Schüler aufgrund eines anderen Schulsystems zwei Jahre älter sind als unsere Kinder, so hat sich dies nicht als Problem dargestellt.
Im gemeinsamen Spiel in ländergemischten Gruppen werden Sprachbarrieren schnell überwunden. Die deutschen Schüler besitzen bereits erste Grundkenntnisse in der englischen Sprache und manchmal auch in der niederländischen Sprache. Auf niederländischer Seite sind die Englisch-Kenntnisse noch weiter ausgebildet.
Darüber hinaus ist besonders bemerkenswert, dass gerade die niederländischen Begleiter (besonders auch die Lehrkräfte) hervorragend Deutsch sprechen.
Neben den gemeinsamen Spielen wird in -Heimbach in der Schule die Bühne unserer Aula – in Sluis ein neben der Schule liegender großer Camping-Platz für die Aufführungen der Tänze und Lieder beider Schülergruppen genutzt. Häufig gelingt es auch bei den Aufführungen die jeweils andere Gruppe zum Mitmachen zu animieren.
In Anschluss gibt es ein großes gemeinsames Essen, zu der die gastgebende Schule seine Gäste herzlich einlädt. Das reichhaltige Buffet wird zu großen Teilen von Seiten der Eltern gespendet.
Beim Besuch der niederländischen Schülerinnen und Schülerin Heimbach nutzen sie von Montagmittag bis Mittwochnachmittag die Räumlichkeiten der GGS Schönblick. In der Turnhalle wird geschlafen und die Mahlzeiten werden in den Räumlichkeiten der OGS bzw. Küche zubereitet bzw. serviert.
Das Besuchsprogramm der niederländischen Schülerinnen und Schüler umfasst in der Regel folgende Punkte: Besuch des Freibades Heimbach, Fahrt ins Phantasialand nach Brühl, Besuch der Wildniswerkstatt Düttling im Nationalpark Eifel, Kennenlernen der Heimbacher Sehenswürdigkeiten wie Burg Hengebach und Staumauer der Rurtalsperre Schwammenauel.
Skizzierter Ablaufplan des Besuchs der Sluiser Schülerinnen und Schüler in Heimbach:
Montag:
Ankunft gegen 13.00 Uhr, Unterkunft der Turnhalle der Schule beziehen, anschließend Besuch des Heimbacher Freibades oder des Schwimmbades Zikkurat in Mechernich, ab 18.00 Uhr gemeinsamer Spiel- und Kennenlernabend mit Aufführungen in der Aula, gemeinsames Essen aller Schülerinnen und Schüler, Spiele an Stationen bis 20.30 Uhr
Dienstag:
Nach dem Frühstück gegen 10.00 Uhr Fahrt ins Phantasialand in Brühl, abends Barbecue in der Schule in Heimbach, lockeres Beisammensein von deutschen und niederländischen Erwachsenen (Lehrkräfte und Elternvertreter), Spaziergang oder und Fußballspiele auf dem Minispielfeld der Grundschule
Mittwoch:
Nach dem Frühstück Besuch der Wildniswerkstatt Düttling im Nationalpark Eifel, Durchführung teambildender Spiele und Übungen im Wald, Mittagsverpflegung am Lagerfeuer, gegen 15.00 Uhr Taschen packen, Verabschiedung und Rückfahrt
Ein bis zwei Wochen nach dem Besuch der niederländischen Gäste an unserer Schule starten unsere vierten Klassen zum Gegenbesuch nach Sluis. Diese Fahrt stellt gleichzeitig die Abschlussfahrt unserer Schülerinnen und Schüler dar. Zwischen 40 und 50 Schülerinnen und Schüler werden in der Regeln von einem 10köpfigen Erwachsenenteam begleitet, darunter die beiden Klassenlehrerinnen und der Schulleiter.
Untergebracht sind wir im modern ausgestatteten Neubau (seit etwa 2005) der Sluiser Schule. In der räumlich angeschlossenen Turnhalle übernachten die Kinder. Die Mahlzeiten können in einem großen Speiseraum eingenommen werden. Küche und sanitäre Einrichtungen stehen uns zur Verfügung. Bereits am ersten Besuchstag sehen sich die Schülergruppen beider Schulen wieder. Bei einem Spieleabend werden die ersten bestehenden Kontakte weiter gepflegt und ausgebaut. Das gemeinsame Essen wird von den niederländischen Eltern preisgünstig oder kostenlos hergerichtet und gemeinsam eingenommen. Der Austausch von Gastgeschenken rundet diesen Abend gewöhnlich ab.
In den Folgetagen wird die Gegend rund um Sluis, aber vor allen der Nordseestrand ausgiebig aufgesucht. Dort werden unterschiedliche Strandaktivitäten (Muscheln suchen, Haifischzähne suchen, Sandburgen bauen, Fußball und Volleyball spielen) durchgeführt.
Im benachbarten Blankenberge (Belgien) bringen wir den Kindern die Unterwasserwelt unserer Meere durch einen Besuch des Sealife (Aquazoo) noch näher. Wanderungen über die Sluis umgebenden Wallen, Stadtführung mit Besuch des bekannten Rathauses und der dortigen Mühle sowie abgesprochene gemeinsame Aktivitäten zwischen den niederländischen und unseren Schülerinnen und Schülern gehören zum Besuchsprogramm.
Am letzten Besuchstag in Sluis gelingt in der Regel noch eine gemeinsame Busfahrt der deutschen und niederländischen Schülerinnen und Schüler nach Groede zu einem dort gelegenen Spielplatz. Neben dem Spielplatz sind aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs ehemalige deutsche Wehrmachtsbunker zugänglich gemacht. Diese aber auch Erinnerungstafeln mahnen uns, den Frieden unter den Völkern zu sichern. Mit dem gemeinsamen Besuch und dem Spielen zeigen wir, dass Verständigung zur Normalität geworden ist.
Der Kontakt wird seit Jahren auch persönlich zwischen beiden Schulleitungen und einigen Lehrkräften gepflegt. Gemeinsame herzliche Treffen der beteiligten Lehrkräfte und Elternvertreter an den Abenden an der jeweils anderen Schule sind üblich.
Skizzierter Ablaufplan des Besuchs der Heimbacher Schülerinnen und Schüler in Sluis
Montag:
Ankunft gegen 13.30 Uhr, Unterkunft in der Turnhalle der Schule beziehen, anschließend Fahrt zum Strand mit dem Bus, Rucksackverpflegung, Strandaufenthalt mit verschiedenen Strandspielen bis zum späten Nachmittag, Rückfahrt bis zur Unterkunft, gemeinsamer Spiel- und Kennenlernabend mit den Sluiser Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern, gemeinsames Essen
Dienstag:
Ca. 8.00 Uhr gemeinsames Frühstück, gegen 10.00 Uhr Fahrt nach Blankenberge/Belgien, Besuch des dortigen Meeresaquariums Sea-Life, gegen 13.30 Uhr Rückfahrt zum Strand bei Cadzand, Verpflegung am Bus, anschließend Strandbesuch mit verschiedenen Aktivitäten (z. B. Haifischzähne sammeln, Sandburgen bauen, Strandfußball), gegen 17.00 Uhr Rückfahrt zur Schule, Abendbrot um 19.00 Uhr, anschließend ggf. Wanderung über die Sluis umgebenen Wallen bzw. Stadtbummel bzw. Spielzeit in der Turnhalle oder auch auf dem zur Sportanlage gehörenden Rasenplatz
Mittwoch:
Gemeinsames Frühstück, Koffer packen, ab 10.00 Uhr Stadtprogramm mit Besichtigung der Mühle und des Rathauses, anschließend Stadtbummel in Kleingruppen, ab 12.30 Uhr Mittagsverpflegung an der Schule, gegen 13.00 Uhr Besuch des Spielplatzes Groede zusammen mit den niederländischen Schülerinnen und Schülern, ca. 15.00 Uhr Verabschiedung und Rückfahrt nach Heimbach, Ankunft in Heimbach gegen 20.00 Uhr
Austausch zwischen der Basisschool „ De Meridiaan“ in Simpelveld (Niederlande)
und der GGS Schönblick in Heimbach
Vorgeschichte:
Erste Kontakte zu der niederländischen Basisschool „De Meridiaan“ in der Euregio wurden im Sommer 2013 mit dem Ziel geknüpft, eine niederländische Schule in der Euregio kennenzulernen. Niederländische Schülerinnen und Schüler waren im Frühjahr 2015 zu Gast in Heimbach (s. Erfahrungsbericht unten). Seit dieser Zeit finden regelmäßig Begegungstreffen der altersgleichen Schülerinnen und Schüler aus Simpelveld und Heimbach statt. Nachdem im Vorfeld die Steckbriefe ausgetauscht wurden, durchlaufen die deutschen und niederländischen Schülerinnen und Schüler in Tandems oder Trios verschiedene Workshops aus den Bereichen Kunst, Musik, Sport und Spiele. Die Kinder lernen sich gegenseitig kennen, lernen das andere Schulsystem und schließen im besten Fall sogar Freundschaft.
Ein Erfahrungsbericht aus dem Jahr 2015:
Niederländische Schülergruppe der Basisschool „De Meridiaan“ aus Simpelveld zu Gast im Schuljahr 2014/2015
Nach den Osterferien trafen sich 45 niederländische Jungen und Mädchen aus Simpelveld (niederländisches Grenzgebiet) und 42 Heimbacher Schülerinnen und Schüler zu einem Tag der Begegnung. Im Vorfeld hatten alle Schüler Steckbriefe in der jeweils anderen Sprache erstellt und diese dann an die Partnerschule weitergeleitet. Die so entstandenen Partnerschaften wurden äußerlich dann noch einmal mit farbigen Buttons kenntlich gemacht. Nach der Begrüßung der Gäste mit einem Lied und einem niederländischen Spielstück schlossen sich im Laufe des Tages drei Workshops an. Neben unterschiedlichen Waldaktivitäten mit der Revierförsterin Frau Hass auf dem Meuchelberg gab es eine schöne Wanderung zur Burg Hengebach mit der dazugehörigen Turmbesteigung. Für diesen Workshop zeichneten sich Herr und Frau Schöller verantwortlich. Besonders Frau Schöller war für diese Aufgabe bestens geeignet, da sie gebürtig aus den Niederlanden ist. Sportliche Aktivitäten wurden in der Turnhalle mit einer attraktiven Bewegungslandschaft sowie auf dem Fußball-Minifeld durchgeführt. Mittags wurde in der Aula ein von unserer Köchin Maria Barnicoat und ihrem Helferteam gezaubertes tolles Essen eingenommen, bei dem alle kräftig zulangten. Nach der letzten Workshoprunde am Nachmittag übergab Försterin Frau Hass sowohl der Heimbacher als auch der niederländischen Schule ein kleines Tännchen zum Einpflanzen als Erinnerung an diese erste Begegnung. Die niederländische Kollegin Manon Salobir bedankte sich stellvertretend beim Schulleiter Joachim Dunkel für den schönen Tag mit einem Buch für die Lehrerbücherei und einigen typischen niederländischen Leckereien, die an die Heimbacher Kinder weitergeleitet wurden. Es war für alle ein intensiver und aufregender Tag, der Dank der vielfältigen Hilfe noch lange in guter Erinnerung bleiben wird.
Euregiowissen / Euregiokompetenz
Als Euregioprofilschule vermittelt die Grundschule Schönblick in verschiedenen Fächern (besonders im Sachunterricht) ein interkulturelles (Euregio-) Bewusstsein. Die Schülerinnen und Schüler lernen die Nachbarländer näher mit ihren Kulturen näher kennen. Unterschiedliche Themen werden im Fachunterricht unter grenzüberschreitenden („euregionaler“) Perspektive ausführlicher behandelt. Die Themenauswahl erfolgt in Anlehnung an das Sachbuch „Euregio Vis-à-vis“.
Ausflüge zu außerschulischen Lernorten innerhalb der Euregio sollen unserer Schülerinnen und Schülern die vielfältigen Möglichkeiten innerhalb ihrer Grenzregion vermitteln. Sie wecken Interesse und können Anstöße geben für ihren weiteren schulischen und beruflichen Bildungsweg.